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Gesunder Schlaf

Der Einfluss von gesundem Schlaf auf deinen Körper - So klappts mit dem richtigen Kissen

Aktualisiert am: 20. Januar 2024 | | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet
Immer mehr Menschen wünschen sich einen erholsamen Schlaf. Ihn zu finden, fällt ihnen mitunter so schwer, dass sie zum Schlafmittel greifen müssen. Doch auch ohne diese Medikamente ist es möglich, Schlafstörungen zu vermeiden und gesund zu schlafen. Denn immerhin verbringen wir etwa ein Drittel unseres Lebens im Schlaf. Umso wichtiger ist es also, dass dieser nicht gestört wird. Neben ausgewogener Ernährung ist Schlaf für die Gesundheit besonders wichtig. Bist auch du ein Mensch, der Probleme mit dem Ein- oder auch Durchschlafen hat? Dann wirst du von uns jetzt einige Informationen erhalten, wie du deinen Schlaf verbessern kannst und nicht mehr jede Stunde auf die Uhr schauen musst.

Gesunder Schlaf – Warum ist er wichtig?

Für den Menschen ist für sein Leben Schlaf genauso unerlässlich, wie Essen. Zwar können einige von uns auch über einige Tage hinweg wach bleiben, über kurz oder lang fordert der Körper aber seine Ruhephase ein. Richtig schlafen ist vor allem deshalb wichtig, weil es die körperliche und geistige Gesundheit positiv beeinflusst und zudem das Risiko für Krankheiten senkt. Denn nur im Schlaf ist eine Regeneration möglich, um in den Wachzeiten fit zu sein.

Ausgeruht sein lohnt sich

Ein gesunder Schlaf macht sich vor allem am nächsten Morgen bemerkbar. Du startest frisch und ausgeruht in den neuen Tag und dein Körper fühlt sich einfach gut an. Du hast gute Laune und beginnst den Tag vielleicht auch mit einem Lächeln. Ob dein Schlaf nachts wirklich gesund ist, merkst du an deiner körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit. Auch dein Immunsystem profitiert von gesundem Schlaf, du wirst weniger krank.

Kein Schlaf ist keine Option

Ein schlechter Schlaf hingegen kann sich – wenn er dauerhaft ist – negativ auf die Gesundheit von Körper und Seele auswirken. Anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung sind die ersten Anzeichen, die Leistungsfähigkeit ist dadurch eingeschränkt. Du wirst nach einiger Zeit schnell gereizt sein und machst aufgrund fehlender Konzentration schneller Fehler, die mitunter auch gefährlich werden können.

Immunsystem leidet

Da sich dein Immunsystem nicht mehr ausreichend regenerieren kann, wirst du schneller krank und der gesamte Organismus leidet, da dein Stoffwechsel auf Hochtouren arbeitet. Auch deine Seele kommt nicht zur Ruhe, nicht selten kommt es zu Depressionen oder Burnout. Durch weitere Ursachen wie Stress und eine falsche Ernährung am Tag können die Symptome verschlimmert werden.

Was ist gesunder Schlaf? - Wie sieht gesunder Schlaf aus?

Schlaf ist mehr als nur eine Zeit der Ruhe. Am Abend gehst du müde und abgeschlagen ins Bett, am nächsten Morgen bist du wieder ausgeruht. Doch auch in der Nacht arbeitet der Organismus auf Hochtouren, viele Hormone steuern die nächtlichen Erholungsprozesse. Allen voran das Schlaf-Hormon Melatonin. Gesunder Schlaf wird durch eine hohe Konzentration dieses Hormons gefördert. Je höher der Melatonin-Spiegel, desto besser der Schlaf. Da Melatonin vom Tageslicht abhängig ist, spielt auch ein geregelter Schlaf-Wach-Rhythmus eine wichtige Rolle für gesunden Schlaf.

Gesunder Schlaf Dauer

Für ein „normales“ Schlafmaß gibt es keine allgemeingültige Regel. Häufig sind es die Erbanlagen, die den Schlafbedarf bestimmen. In der Regel liegt der Schlafbedarf eines Erwachsenen zwischen sieben und acht Stunden, siebeneinhalb Stunden gelten als optimal. Jedoch gibt es auch Menschen, die bereits nach fünf Stunden erholt aufwachen, während andere auch neun Stunden und mehr benötigen.

Höre auf dein Gefühl

Ob der Schlaf ausreichend lange ist, lässt sich daran messen, wie du dich tagsüber fühlst. Wenn du schon nach fünf Stunden Schlaf frisch und ausgeruht bist, dann musst du nicht zwangsläufig sieben Stunden schlafen – mitunter fühlst du dich danach sogar unausgeruhter.

Gesunder Schlaf Phasen - Tiefschlaf bedeutet Regeneration

Der Schlaf ist durch verschiedene Schlafphasen geprägt. Das Gehirn verarbeitet in der Nacht einen Großteil der am Tag aufgenommenen Informationen, weshalb Schlafmangel auch den Lernerfolg stört. Denn in der Nacht schläft das Gehirn nicht, es arbeitet. Dabei schläfst du in einem festgelegten Rhythmus aus Einschlaf-, Leichtschlaf- und Tiefschlaf- sowie REM-Phase. Ein gesunder Schlaf verläuft immer in diesen Phasen. [1]

Einschlafphase

Die Einschlafphase – auch als Schlafstadium 1 bezeichnet – umschreibt die ersten Minuten während des Einschlafens und danach. Gekennzeichnet ist sie dadurch, dass sich der Organismus langsam beruhigt und entspannt. Es kommt zu einer Verlangsamung des Pulsschlags, auch die Atmung wird tiefer. In der Einschlafphase kannst du mitunter auch das Gefühl des Fallens erleben, allerdings ist der Schlaf noch recht oberflächlich und kleinste Störungen können dazu führen, dass du wieder wach wirst.

Leichtschlafphase

Etwa die Hälfte deines Schlafes ist von der Leichtschlafphase gekennzeichnet. Bezeichnet wird sie auch als Schlafstadium 2, hin und wieder wird dieses Stadium auch zur Leichtschlafphase gezählt. Die Hirnaktivität ist in dieser Phase auf niedrige Frequenzen beschränkt. Während der Leichtschlafphase ist das Bewusstsein abgeschaltet, die Muskeln sind entspannt und die Augen bewegen sich so gut wie nicht.

Tiefschlafphase

Die Tiefschlafphase ist die Erholungsphase beim Schlafen. Der Schlaf ist tief und fest, die meisten Menschen lassen sich aus dieser Phase nur schwer wecken. Wirst du im Tiefschlaf geweckt, dann verläuft der Weg ins Bewusstsein zurück sehr langsam. In der Tiefschlafphase ist auch die körperliche Entspannung am stärksten, weshalb diese Phase des Schlafs für einen gesunden Schlaf und eine körperliche und geistige Erholung am wertvollsten ist.

REM-Phase

Dein Schlaf ist von der Einschlaf- bis zur Tiefschlafphase recht gleichförmig. Kommt es zur REM-Phase (Traumschlaf), dann ändert sich das jedoch schlagartig. Es kommt zu teils schnellen Augenbewegungen, woher sich auch der Name ableiten lässt (REM = rapid eye movement). Im Traumschlaf ist die Gehirnaktivität beschleunigt, es werden in dieser Zeit vorrangig emotionale Sinneseindrücke und auch Informationen verarbeitet.

So laufen die Schlafphasen ab

Bei einem gesunden Schlaf wiederholt sich der Ablauf der Schlafphasen pro Nacht mehrfach. Dabei dauert ein vollständiger Zyklus etwa eineinhalb Stunden, etwa 50 Minuten davon entfallen auf die Einschlaf- und Leichtschlafphase. Tiefschlaf- und REM-Phase dauern nur etwa 40 Minuten. Dabei wird der Anfang der Nacht vorwiegend vom Tiefschlaf dominiert, gegen Ende der Nacht wechselt dieser zur REM-Phase.

Gesunder Schlaf Tipps – So förderst du deinen Schlaf

Auf einen guten Schlaf hat deine Schlafumgebung wesentlichen Einfluss Du kannst natürlich einiges dafür tun, um die Schlafqualität zu verbessern. Die folgenden Tipps können bei der Behandlung von Schlafproblemen helfen.

Gesunder Schlaf Matratze und Kissen – Die Bettausstattung hat Einfluss

Lattenrost, Matratze und auch Kissen haben einen entscheidenden Einfluss auf die Schlafqualität. Wichtig ist ein stabiles Bett, bei dem Lattenrost und auch Matratze guten Halt für den Körper sicherstellen. Dementsprechend müssen sie auch verarbeitet sein.

Die richtige Ausrüstung für den Schlaf

Bei der Matratze hat auch der Härtegrad Einfluss, der von deinem Körpergewicht beeinflusst wird. Allerdings spielt auch hier das persönliche Gefühl eine Rolle. Benötigst du eigentlich eine recht harte Matratze, kannst darauf aber nicht gut schlafen, dann bringt selbst das nichts. Hier kannst du dich im Fachhandel aber entsprechend beraten lassen.
Gleiches gilt für das Kopfkissen. Neigst du generell zu Nackenbeschwerden, empfiehlt sich häufig ein spezielles Nackenkissen. Auch hier musst du probieren, was dir gut tut.

Die optimale Schlafumgebung – dunkel, kühl und leise

Das Schlafzimmer soll natürlich ein Ort zum Wohlfühlen sein. Dennoch muss es einige Bedingungen erfüllen, um einen gesunden Schlaf zu haben. Du solltest in deinem Schlafzimmer für Dunkelheit und Stille sorgen, denn helles Licht und Geräusche wirken sich störend auf den Schlaf aus. Setze im Schlafzimmer auf kühle Farben (z. B. blau, grün, weiß), diese haben eine beruhigende Wirkung.

Achte auf die richtige Temperatur

Die ideale Schlaftemperatur für einen gesunden Schlaf liegt weiterhin bei etwa 18 Grad Celsius. Wichtig ist, dass du weder frierst noch schwitzt. Eine Temperatur unter 16 Grad Celsius ist nicht empfehlenswert, da es dann zu einer Verkrampfung der Muskulatur kommen kann. Zudem kann es passieren, dass sich in deinem Schlafzimmer dann Schimmel bildet.

Frische Luft und gute Luftfeuchtigkeit

Neben der Temperatur spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine wichtige Rolle. Pro Nacht verlierst du durch Atmung und Schweiß etwa einen halben Liter Flüssigkeit. Eine zu trockene Raumluft kann dann die Atemwege austrocknen und Erkrankungen der Atemwege begünstigen. Wichtig ist deshalb, dass du vor dem Schlafen das Schlafzimmer gründlich lüftest. Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 45 Prozent betragen.

Wege in die Entspannung + gesunder Schlaf – Gesunder Schlaf mit TCM und durch Hypnose

Für einen gesunden Schlaf ist es wichtig, dass du dich ausreichend entspannen kannst. „Wege in die Entspannung + gesunder Schlaf“ gilt als Standardwerk, in welchem du nachlesen kannst, wie du einen gesunden Schlaf förderst. Auch die traditionelle chinesische Medizin (TCM) und Hypnose können hilfreich sein, in einen gesunden Schlaf zu finden.

Gesunder Schlaf mit TCM

Die traditionelle chinesische Medizin (TCM) sieht in der so genannten stabilen Seitenlage die beste Position für die Einschlafphase und einen gesunden Schlaf. Dabei liegst du auf der rechten Seite und schiebst den rechten Arm leicht angezogen auf dem Kissen hinaus. Dein linker Arm ruht frei auf der linken Seite.

Seitenlage als gute Einschlafposition

In der TCM wird diese Position als optimal angesehen, weil das Herz oberhalb der Leber liegt und das Blut so frei zirkulieren kann. Die Leber hingegen kann das Blut so besser sammeln, wodurch der Geist beruhigt und ein gesunder Schlaf unterstützt wird. Außerdem liegen Magen und Darm in dieser Schlafposition aufgelockert, die Verdauung der Nahrung wird so erleichtert. [2]

Gesunder Schlaf durch Hypnose

Kannst du nicht einschlafen und möchtest dieses Problem mit Hypnose lösen, dann findest du im Internet mittlerweile einige Tutorials, die dir aufzeigen, wie du dich selbst in den Schlaf „befördern“ kannst. Da jedoch das Licht des Bildschirms dazu beiträgt, dass du wach bleibst, empfehlen wir dir entsprechende Hypnose-CDs. Ob Hypnose bei dir allerdings wirkt, können wir dir nicht versprechen. Erfahrungen zufolge spricht vermutlich die Hälfte aller Menschen nicht auf die Schlafhypnose an. Du kannst also nur testen, ob Hypnose bei dir hilft, wenn du unter Schlafproblemen leidest. [3]

Quellen:
[1] https://www.apotheken.de/krankheiten/hintergrundwissen/10579-die-schlafphasen
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Traditionelle_chinesische_Medizin
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Hypnose

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